Intro: N.C. Im Viererhaus, da habn ma an ghabt mit ana Stelzn N.C. der hat reinen Spiritus gsoffn. Na wir hab'n eam natürlich "Spiritus" ghaßen. N.C. Manchmal hat er uns die Stelzn nachgschmissn N.C. dann hat er miassn auf ein Fuß hupfn, damit er die Stelzn wiederfindt. Verse 1: C Am Em Am Wer sitzt dort auf der Kellerstiegn, die Stelzn in die Händ? C Am Em Am Dort sitz mei Nachbar Spiritus, dem habn's den Fuaß verbrennt. Em Am Dm G Er hat a kleine Flaschn, die versteckt er unter'm Hut. Em Am Dm G Was hat er in der Flaschn drin – was hat er in sein Blut? C Em C An Spiritus.
Verse 2: C Am Em Am Sein Gsicht ist wie a Aschnhaufn auf der Kellerstiegn C Am Em Am die Finger sind aus Wurzelholz und lass'n sich net biegn. Em Am Dm G Sein Schnurrbart ist a Stacheldraht mit Suppennudeln drein. Em Am Dm. G Sein Mund ist wie a Ofenloch, drum trinkt er auch kan Wein – C Em C nur an Spiritus. Verse 3: C Am Em Am Der Spiritus ist grantig und drum schlagt er auch sei Weib. C Am Em Am Dann schnalzn's eam mit'm Gummiprügl auf da Polizei. Em Am Dm G Ich hab eam neulich troffn, is er glegn am Kanal Em Am Dm G mit blutig rotm Hosnbodn, hat sich einegschütt ins Maul – C Em C an Spiritus. Verse 4: C Am Em Am Geh net übern Kellergang, net über d'Kellerstiegn C Am Em Am weil sieht er di, dann schmeißt er dir die Stelzn auf die Birn. Em Am Dm G Dann hupft er auf ein Fuß, er will sei Stelzn wiederham Em Am Dm G dann tanzn wir ein Tralala und singen alle zsamm: C Em C "Hupf Spiritus!" Verse 5: C Am Em Am Zwölfe wirds, das Licht geht aus, mein Nachbar sitzt und waant. C Am Em Am Tränen wie die Silberkugeln rennen übers Gwand. Em Am Dm G Die schmeckn so nach Spiritus, drum sauft er's aus der Hand. Em Am Dm G Dann schlaft er und i wissat gar so gern, was er tramt – C Em C Der Spiritus.
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