Tabaluga Oder Die Reise Zur Vernunft chords by Peter Maffay

Chords with lyrics

Intro:
D MajorD A augmentedA F# minorF#m  G+G D MajorD 2x
A augmentedA G+G A augmentedA D MajorD F# minorF#m  G+G D MajorD A augmentedA B minorBm A augmentedA D MajorD

Spoken Part:
N.C.
Nur Tabaluga wusste, wie sein Vater wirklich war.
N.C.
Tyrion, der alte Drache, hatte heute wieder einen seiner gutmütigen Tage.
N.C.
So ließ Tabaluga die morgendliche Lektion über sich ergehen, ohne auch nur einen Augenblick lang zuzuhören.
N.C.
„Und ich sage dir mein Sohn, wer erwachsen werden will, der muss auch vernünftig werden!"
N.C.
„Nun ging das schon wieder los!"
N.C.
Das alles konnte der kleine Drache schon im Schlaf wiederholen.

N.C.
Im Übrigen war es viel lustiger, mit dem Feuerstrahl Löcher in den Morgennebel zu brennen.
N.C.
„Du willst mir also nicht zuhören?", sagte Tyrion streng.
N.C.
„Dann wird es Zeit, dass du auf die Reise gehst, so wie es bei uns Drachen seit jeher Brauch ist.
N.C.
„Mach' dich auf und suche die Vernunft.
N.C.
Du wirst sie nicht leicht erkennen, denn sie erscheint in tausend Formen.
N.C.
Aber verlass' dich auf die Kraft, die alles bewegt – die Fantasie!
N.C.
Sie wird dich führen und beschützen."

Song: Tyrion:

Intro:
G+G D MajorD G+G D MajorD G+G D MajorD B minorBm A augmentedA G+G

G+G     D MajorD
Tabaluga, hör' mir zu,
G+G            D MajorD
heut bist du noch klein,
G+G        D MajorD
aber schneller, als du
       G+G
denkst, wirst du erwachsen
D MajorD
sein.

G+G         D MajorD
Du bist nicht als Lamm
       G+G
geboren, und nicht als
       D MajorD G+G
Schmetterling, damit du das
D MajorD         A augmentedA
nie vergisst, geb' ich dir
    G+G
diesen Ring.

A augmentedA    C# minorC#m    A7A7
Genieße jeden Tag deiner
     D MajorD FF
Kinderzeit, aber wenn der
C majorC        G+G
Ring zerspringt, dann mach
D MajorD     A augmentedA A majorA  C# minorC#m
dich bereit. Genieße jeden
  A augmentedA         D MajorD
Tag, jeden Augenblick,
FF       C majorC
denn in deine Kinderwelt
G+G      D MajorD   A augmentedA
gibt es kein zurück.

G+G     D MajorD
Tabaluga, hör' mir zu, wer
G+G           D MajorD G+G
seine Macht nicht kennt der
       D MajorD
wird mit dem Feuer spielen
  G+G         D MajorD
bis er sich selbst verbrennt.

G+G        D MajorD
Sieh den Adler, der dort
   G+G          D MajorD
oben auf dem Felsen sitz,
G+G       D MajorD
er wird keinen Kampf
       A augmentedA
riskieren. solang der Ring
   G+G
dich schützt.

A augmentedA    C# minorC#m    A7A7
Genieße jeden Tag deiner
     D MajorD FF
Kinderzeit, aber wenn der
C majorC        G+G
Ring zerspringt, dann mach
D MajorD     A augmentedA A majorA  C# minorC#m
dich bereit. Genieße jeden
  A augmentedA         D MajorD
Tag, jeden Augenblick,
FF       C majorC
denn in deine Kinderwelt
G+G      D MajorD   A augmentedA
gibt es kein zurück.

Instrumental:
G+G D MajorD G+G D MajorD
G+G D MajorD B minorBm A augmentedA G+G

A augmentedA    C# minorC#m    A7A7
Genieße jeden Tag deiner
     D MajorD FF
Kinderzeit, aber wenn der
C majorC        G+G
Ring zerspringt, dann mach
D MajorD     A augmentedA A majorA  C# minorC#m
dich bereit. Genieße jeden
  A augmentedA         D MajorD
Tag, jeden Augenblick,
FF       C majorC
denn in deine Kinderwelt
G+G      D MajorD   A augmentedA
gibt es kein zurück.

Instrumental:
G+G D MajorD G+G D MajorD
G+G D MajorD B minorBm A augmentedA G+G

Spoken Part:
N.C.
Was hatte Tyrion Gesagt?
"Verlass dich auf die Kraft, die alles bewegt."
Tabaluga hatte diese sonderbare Kraft die sein Vater "Fantasie"
N.C.
nannte, schon lange in sich gespürt.
Nichts hielt ihn mehr.
N.C.
Mit aller Kraft, die in ihm war, erhob sich Tabaluga in die Lüfte.
Schneller und schneller wurde der Flug des Drachenkindes und
N.C.
Tyrions Ermahnungen waren bald vergessen.
Voller Übermut und Fröhlichkeit ließ Tabaluga die Erde immer
weiter hinter sich.

Song Tabaluga:

Intro:
G minorGm D MajorD 2x

D MajorD     G+G            C majorC             G+G
Als junger Drache will ich Sachen machen, die ein Alter nicht tut.
                C majorC       G+G
Ich will Feuer spucken, mich an Bäumen jucken,

ja und fauchen kann ich auch ganz gut.
     D MajorD     E minorEm      C majorC   G+G
Was mein Vater sagt ist zwar ganz schön,
G+G                 D MajorD   C majorC  G+G
doch kleine Drachen wollen meistens eigne Wege gehen.

D MajorD     G+G            C majorC             G+G
Als junger Drache will ich Sachen machen, die ein Alter satt hat.
               C majorC       G+G
Um die Ecken biegen, dass die Funken fliegen

und Wolken jage ich schachmatt.
     D MajorD     E minorEm      C majorC   G+G
Was mein Vater sagt ist zwar ganz schön,
G+G                 D MajorD   C majorC  G+G
doch kleine Drachen wollen meistens eigne Wege gehen.

       E minorEm       C majorC
Er sagt: „Tu dies nicht, tu das nicht“,
G+G
jetzt wird es mir zu bunt,
   E minorEm     C majorC
wenn Alt-Drachen reden,
  D MajorD
hör zu und halt den Mund,

Na und...

D MajorD     G+G            C majorC             G+G
Als junger Drache will ich Sachen machen, die ein Alter nicht tut.
                C majorC       G+G
Ich will Feuer spucken, mich an Bäumen jucken,

ja und fauchen kann ich auch ganz gut.
     D MajorD     E minorEm      C majorC   G+G
Was mein Vater sagt ist zwar ganz schön,
G+G                 D MajorD   C majorC  G+G
doch kleine Drachen wollen meistens eigne Wege gehen.

G+G                 D MajorD   C majorC  G+G
Doch kleine Drachen wollen meistens eigne Wege gehen.

Spoken Part:
N.C.
Längst hatte er hoch oben die helle Scheibe entdeckt, die ihn so
freundlich anlächelte. Sie wurde immer größer und irgend etwas
an ihr zog den kleinen Drachen unwiederstehlich an.
N.C.
Schließlich landete er mit einem gewaltigen Rums.
Um ihn herum glitzerte der Staub, den er aufgewirbelt hatte, in
unzähligen Farben und in seinem Kopf fühlte er ein dumpfes
N.C.
Kreisen. Noch nie hatte er so vielebunte Sterne gesehen.
"Wer stört mich in meiner Ruhe?"
Die verschlafene Stimme kam von überall zugleich.
N.C.
"Ich bin Tabaluga, der Sohn von Tyrion", antwortete der Drache
ängstlich "und ich bin auf der Reise, um vernünftig und erwachsen
zu werden."
N.C.
"Dann bist du bei mir gerade richtig."
Zum Glück klang die Stimme jetzt etwas freundlicher. Tabaluga
vergaß seine Ängstlichkeit und fragte neugierig:
N.C.
"Wieso? Wer bist du denn und was tust du hier oben?"
Die Stimme wurde jetzt sehr würdevoll:
"Ich bin der Mond... und ich mache die Zeit. . ."

Song Lied des Mondes:

Intro:
E MajorE E E MajorE

E MajorE
Ich leuchte sichtbar,
        B4
doch ich brenne nicht,
BB      F# minorF#m
ich geb nur ab vom Schein,
       E MajorE
der auf mich fällt.
      C# minorC#m   BB   A augmentedA
Ihr seht in mir, das Sonnenlicht,
  G# minorG#m   F# minorF#m        E MajorE    B4
ich bin ihr Spiegel, der die Nacht erhellt.
BB     E MajorE            B4
Die Sonnenuhr hat einen schnellen Gang,
BB      F# minorF#m         BB     E MajorE
der Stunden braucht, damit der Kreis sich schließt,
     C# minorC#m    H   A augmentedA
ich zeige euch vier Wochen an,
      E MajorE       BB   E MajorE
die Spanne die seit jeher Monat hieß.

Instrumental:
G# minorG#m A augmentedA

BB          A augmentedA  BB A augmentedA        BB
Ich bin die Uhr der Welt, bin wie ein Ring,
        A augmentedA BB A augmentedA
der Monate zum Jahr zusammenhält,
   E MajorE
ich dreh mich nicht und stehe doch nicht still,
                  A augmentedA
ich sehe nicht, was ich nicht sehen will,
BB          A augmentedA BB A augmentedA
ich bin zum Greifen nah und doch so weit,
BB         A augmentedA BB
ich bin unendlich alt
A augmentedA
seit jeher da,
E MajorE
ich mach die Zeit,
E MajorE  H    E MajorE
ich mach die Zeit.

E MajorE
Ich sehe mild aus
       B4
und geheimnisvoll,
BB    F# minorF#m
und habe Kräfte,
       E MajorE
die gewaltig sind,
     C# minorC#m      BB   A augmentedA
Ebbe und Flut sind mein Arbeitssoll
  G# minorG#m    F# minorF#m       E MajorE   B4
Und gern sieht nachts mich ein jedes Kind,
BB      E MajorE                B4
ich leuchte stetig auch wenn man mich nicht sieht,
BB      F# minorF#m        BB   E MajorE
weil mal mit Wolken der Himmel sich bezieht,
       C# minorC#m       BB   A augmentedA
bei Vollmond scheine ich mit ganzer Kraft,
      E MajorE       BB  E MajorE
bei Neumond bin ich etwas abgeschlafft.

Instrumental:
G# minorG#m A augmentedA

BB          A augmentedA  BB A augmentedA        BB
Ich bin die Uhr der Welt, bin wie ein Ring,
        A augmentedA BB A augmentedA
der Monate zum Jahr zusammenhält,
   E MajorE
ich dreh mich nicht und stehe doch nicht still,
                  A augmentedA
ich sehe nicht, was ich nicht sehen will,
BB          A augmentedA BB A augmentedA
ich bin zum Greifen nah und doch so weit,
BB         A augmentedA BB
ich bin unendlich alt
A augmentedA
seit jeher da,
E MajorE
ich mach die Zeit,
E MajorE  H    E MajorE
ich mach die Zeit.

Spoken Part:
N.C.
Gebannt hatte Tabaluga dem Mond zugehört. Wieviel Zeit würde
ihm wohl bleiben und er rief ihm zu:
"Leider muss ich jetzt gleich wieder fort".
N.C.
"Ja, ja, du wirst noch viel zeit brauchen, im mich wirklich zu verstehen!"
Der Mond blickte dem ungeduldigen Drachenkind hinterher, das
so schnell es nur konnte zur Erde zurückflog. Die Bäume am
N.C.
Waldrand bogen erschrockendie Köpfe zur Seite, als Tabaluga mit
leuchtendem Feuerstrahl neben ihnen landete.
"Kein Feuer! Bitte, kein Feuer!"
N.C.
Aus einem kleinen braunen Haufen, zwischen Wald un Feld,
hörte der junge Drache die verzweifelten Stimmen vieler kleiner
Tierchen, die aufgeregt umherkrabbelten.
N.C.
"Wir holen unsere Königin. Aber bitte, kein Feuer!"
Ein Wesen mit zwei winzigen Flügeln trat aus einem der vielen
Löcher des Haufenshervor und fragte nervös:
N.C.
"Wer bist du, was willst du von mir?
Hab keine Zeit, viel zu tun, viel zu tun!"
"Ich bin der Drache Tabauga und soll vernünftig werden!"
N.C.
"Was du hier siehst, ist das Vernünftigste, das es gibt."
Die Königin sprach mit stolz geschwellter Brust.
"Wir sind Ameisen und was für dich nur ein brauner Haufen ist,
N.C.
ist unser Staat. Bei uns ist alles in bester Ordnung,
aber dafür müssen wir sehr hart arbeiten."

Song Arbeit ist das halbe Leben:

N.C.
Stell dir vor, Du wirst geboren, irgendwo frei wie der Wind,
wär dein Leben nicht verloren, noch bevor es recht beginnt?
N.C.
Nutzlos wären deine Tage, all dein Tun wär ohne Ziel,
verstehst du jetzt das ist die Frage, nur gemeinsam sind wir viel.

G minorGm
Arbeit ist das halbe Leben, das liegt halt bei uns so drin,

Ordnung ist die andre Hälfte, nur mit Ordnung hat das Leben Sinn.
 E minorEm   FF    F#F#     G+G
Gehorsam dienen, Pflicht und Macht.
Bb majorBb            E minorEm   FF     F#F#   G+G
Alles muß geregelt sein, wenn es geht auch Tag und Nacht,
Bb majorBb            BB
so nur kann der Staat gedeih'n.

N.C.
Pünktlich morgens aufzustehen und sich in die Schar zu reih'n,
die dann froh zur Arbeit gehen, so muß die Gemeinschaft sein,
N.C.
Straßen bau'n und reparieren, Hand in Hand und Frau und Mann,
und mit Sauberkeit sich zieren, daß man sich drin spiegeln kann.

G minorGm
Arbeit ist das halbe Leben, das liegt halt bei uns so drin,

Ordnung ist die andre Hälfte, nur mit Ordnung hat das Leben Sinn.
 E minorEm   FF    F#F#     G+G
Gehorsam dienen, Pflicht und Macht.
Bb majorBb            E minorEm   FF     F#F#   G+G
Alles muß geregelt sein, wenn es geht auch Tag und Nacht,
Bb majorBb            BB
so nur kann der Staat gedeih'n.

N.C.
All das ist nur durchzuführen, schafft man Zukunft mit System,
Tag für Tag und Jahr für Jahr, das ist außerdem bequem.
N.C.
Der einzelne braucht nicht zu denken, wenn die Führung funktioniert,
dieses Glücksgefühl zu schenken wird vom Staate garantiert.

G minorGm
Arbeit ist das halbe Leben, das liegt halt bei uns so drin,

Ordnung ist die andre Hälfte, nur mit Ordnung hat das Leben Sinn.
 E minorEm   FF    F#F#     G+G
Gehorsam dienen, Pflicht und Macht.
Bb majorBb            E minorEm   FF     F#F#   G+G
Alles muß geregelt sein, wenn es geht auch Tag und Nacht,
Bb majorBb            BB
so nur kann der Staat gedeih'n.

D MajorD       G+G D MajorD   G+G D MajorD   G+G D MajorD
Ameisen müssen so sein, so sein, so sein

Spoken Part:
N.C.
Die Königin war wieder in einem der Eingänge zu ihrem Staat
verschwunden. Ihre Worte hattendem jungen Drachen manches
Rätsel aufgegeben un so folgte er nachdenklich einer
N.C.
Ameisenkolonne, die unbeirrbar ihr Ziel verfolgte.
Die Spur endete unter einem großen Baum, der frei auf einer
blühenden Weise stand. Tabaluga war müde geworden und legte
N.C.
sich in das weiche gras. Aber kaum waren ihm die Augen
zugefallen, da erwachte er fröstelnd aus den ersten Träumen. Die
Sonne war verschwunden und es war kühl geworden. Verschlafen
N.C.
blickte er zum Himmel und erschrak. Zwei große Augen schauten
ihn fragend an. Eine riesige Gestalt, deren Rücken die Sonne
verdeckte, beugte sich zu ihm herab.
N.C.
"Willst du vor mir fliehen wie die Menschen? Angst ist nicht gut,
Angst macht einsam. Ich bin der Riese Grykolos, und wer bist du?"
"Ich bin Tabaluga."
N.C.
Der Drache war jetzt wieder hellwach. Grykolos setzte sich zu ihm.
"Und du kennst die Menschen?", fragte Tabaluga.
"Wie sollte ich sie kennen? Sie verstecken sich vor uns ebenso wie
N.C.
vor euch, denn sie haben Angst. Aber Angst macht keine Freunde."
Der Riese sah Tabalugas enttäuschtes Gesicht.
N.C.
"Alles, was ich dir von den Menschen erzählen kann, kenne ich
aus einem Lied, das mir mein Vater oft sang."

Song Riesen-Glück:
E MajorE

A minorAm            FF
Dass die Sonne sich verdunkelt,
   G+G          A minorAm
Hatte man schon oft gesehen.
               FF
Dass die Vögel nicht mehr flogen,
    G+G            A minorAm
War vielleicht noch zu verstehn.
    C majorC          G+G
Dass es plötzlich kälter wurde,
   FF         A minorAm
Lag gewiss am Abendlicht;
     C majorC         G+G
Doch das dumpfe Beben, das näher kam,
  FF     DmDm   E MajorE
Verstand man einfach nicht.

A minorAm            FF
Man verkroch sich in den Häusern,
    G+G            A minorAm
Niemand schlief in dieser Nacht.
            FF
Nur die Kinder wurden eilig
     G+G           A minorAm
Mit einem Trunk zur Ruh gebracht.
     C majorC        G+G
Doch man hatte eins vergessen,
    FF          A minorAm
Und als keine Zeit mehr blieb,
       C majorC        G+G
Hörte man es singen am Straßenrand,
  FF      DmDm    E MajorE
Und es sang sein Lieblingslied.

D MajorD   E MajorE    C# minorC#m   F# minorF#m
Riesen sind nur halb so groß,
B minorBm   E MajorE   A augmentedA
Sind ja lange Zwerge bloß.
D MajorD   E MajorE   C# minorC#m  F# minorF#m
Riesen haben Riesenangst,
B minorBm       E MajorE      A minorAm
Wenn man ihnen auf der Nase tanzt.

A minorAm         FF
Überall sprach man Gebete
   G+G          A minorAm
"Gott beschütze dieses Kind"
                FF
Selbst die stärksten Männer fühlten,
     G+G            A minorAm
dass sie schwach und hilflos sind.
    C majorC        G+G
Manche fingen an zu weinen,
    FF        A minorAm
Andere packte kalte Wut
       C majorC         G+G
Doch hinauszugehen in die dunkle Nacht
   FF    DmDm   E MajorE
Hatte niemand mehr den Mut.

A minorAm            FF
Und dann trat er aus den Wäldern,
  G+G         A minorAm
Der gefürchtete Gigant,
             FF
Einen Baum von hundert Jahren
    G+G         A minorAm
Knickte er mit einer Hand,
    C majorC        G+G
Und er sah das kleine Wesen,
    FF            A minorAm
Das ihn nicht zu fürchten schien.
    C majorC       G+G
Langsam kniete er sich zu dem Kind
  FF      DmDm    E MajorE
Und es sang ein Lied für ihn.

D MajorD   E MajorE    C# minorC#m   F# minorF#m
Riesen sind nur halb so groß,
B minorBm   E MajorE   A augmentedA
Sind ja lange Zwerge bloß.
D MajorD   E MajorE   C# minorC#m  F# minorF#m
Riesen haben Riesenangst,
B minorBm       E MajorE      A minorAm
Wenn man ihnen auf der Nase tanzt.

A minorAm        FF
Da erzitterte die Erde,
    G+G          A minorAm
Und es zog ein Sturm herauf
              FF
Und die Menschen in den Häusern
   G+G         A minorAm
Gaben alle Hoffnung auf.
    C majorC          G+G
Dieses Kind war längst verloren.
    FF         A minorAm
Das war nun für alle klar,
     C majorC          G+G
Denn es ahnte niemand in der Not,
  FF     DmDm    E MajorE
Was da draußen geschehen war.

A minorAm         FF
Hätten sie ihn nur gesehen,
    G+G          A minorAm
Mit dem Kind in jener Nacht.
            FF
Man erlebt nicht alle Tage,
     G+G           A minorAm
dass ein Riese tanzt und lacht.
     C majorC         G+G
Mit einem Lächeln auf den Lippen
    FF         A minorAm
ging er in den Wald zurück.
     C majorC          G+G
Und einen Freund zu finden wie diese zwei
   FF     DmDm   E MajorE
Gilt noch heute als Riesenglück.

Spoken Part:
N.C.
"Auch wir werden so einen Freund finden", sagte Tabaluga zu
Grykolos. "Und dann treffen wir uns unter diesem Baum wieder",
nickte der Riese und erhob sich. Die Sonne verschwand für kurze
Zeit hinter dem Giganten. Dann war es Still.
N.C.
Tabaluga legte sich in den Schatten der baumes und war bald
wieder in Träumen versunken. Von irgendwoher erklang eine
Melodie und Tabaluga wusste nicht, ob sie Traum war
oder Wirklichkeit.

Song Der Baum des Lebens:
E MajorE B4 4x

  E MajorE
Im Frühling zähl ich ruhelos die Tage
      B4      A augmentedA      E MajorE
Und spüre, wie das Leben neu in mir erwacht
  G# minorG#m         F#F#      B4
Bin stolz, wenn ich die ersten Blüten trage
  A augmentedA        E MajorE    F# minorF#m       B4
Die bald darauf die Sonne zu reifen Früchten macht

  E MajorE
Im Sommer fange ich die Sonnenstrahlen
     B4
Und neben mir legt mancher
A augmentedA      E MajorE
Seinen müden Kopf zur Ruh
   G# minorG#m      F#F#       B4
Wenn meine Blätter Schattenbilder malen
   A augmentedA       E MajorE
Dann singen sie im Wind
  F# minorF#m      B4
Und ich hör ihren Liedern zu

  E MajorE
Ich geb den Vögeln ihr Zuhaus
              D MajorD
Die Bienen fliegen ein und aus
B4     F# minorF#m
Wer zu mir kommt
      H       E MajorE        BB
Macht seine Reise nicht vergebens (nicht vergebens)
  E MajorE
Ich brauch die Erde, Luft und Licht
  C# minorC#m            E7E7
Und bis mein letzter Zweig zerbricht
      A augmentedA    BB    E MajorE   C# minorC#m
Bin ich für alle der Baum des Lebens
      A augmentedA    BB    E MajorE
Bin ich für alle der Baum des Lebens

E MajorE B4 4x

  E MajorE
Im Herbst lass ich mich

Von den Stürmen biegen
      B4
Und schenke dieser Welt
  A augmentedA       E MajorE
Die allerschönste Farbenpracht
  G# minorG#m
Seh meine Blätter
F#F#      B4
Hoch im Winde fliegen
  A augmentedA       E MajorE
Und weiß, daß ihre Freude
  F# minorF#m        B4
Den Abschied leichter macht

  E MajorE
Im Winter trage ich Schnee

Auf meine Zweigen
       B4
Und spür die Ewigkeit
  A augmentedA        E MajorE
In manchem stillen Augenblick
  G# minorG#m     F#F#
Ich sammle neue Kraft
     B4
In meinem Schweigen
  A augmentedA       E MajorE
Und gebe sie bald wieder
F# minorF#m       B4
Tausendfach zurück

  E MajorE
Ich geb den Vögeln ihr Zuhaus
              D MajorD
Die Bienen fliegen ein und aus
B4     F# minorF#m
Wer zu mir kommt
      H       E MajorE        BB
Macht seine Reise nicht vergebens (nicht vergebens)
  E MajorE
Ich brauch die Erde, Luft und Licht
  C# minorC#m            E7E7
Und bis mein letzter Zweig zerbricht
      A augmentedA    BB    E MajorE   C# minorC#m
Bin ich für alle der Baum des Lebens
      A augmentedA    BB    E MajorE
Bin ich für alle der Baum des Lebens

Spoken Part:
N.C.
"Wolltest du so lange schlafen?"
Tabaluga erwachte und blickte such um. "Wo bist du?", fragte er
erstaunt. "Über dir - neben dir - unter dir."
N.C.
Jetzt erkannte Tabaluga, dass es der Baum war, der mit ihm sprach.
"Irgendwo wirst auch du Wurzeln schlagen.
Man muss wissen, wo man higehört", sagte der Baum.
N.C.
Da plötzlich huschte etwas vorüber. Ein gelb-schwarzes Tier
sprang flink um den Drachen herum. Obwohl es unendlich viel
kleiner war als er, sah es ihm doch sehr ähnlich.
N.C.
"Ich bin Pyromella, ein Feuersalamander. Genauer ein
Feuersalamanderweibchen."
Die zarte Stimme gefiel Tabaluga, und das Wort Feuer machte ihn
N.C.
sehr erregt. " Ich werde dir meinen Feuerstrahl zeigen. Ich bin
nämlich der Drache Tabaluga, musst Du wissen!"
Nur mit mühe konnte Pyromella den Drachen zurückhalten.
N.C.
"Dein Feuer würde mich verbrennen. Wir müssen
vernünftig sein."
Etwas Trauriges war nun in ihrer Stimme. Auch Tabaluga wurde
N.C.
sehr still. "Abeer wenn wir schon keine Freunde sein können, so
wollen wir wenigstens keine Feinde sein."

Song Drache und Salamander:
FF    DbDb    Eb MajorEb   FF
Ich bin groß und du bist klein
DbDb      Eb MajorEb        FF
Und wenn wir uns auch noch so ähnlich sind,
FF   DbDb    Eb MajorEb   FF
jeder bleibt so wie er ist,
  DbDb   Eb MajorEb      FF
ein Drache kann kein Salamander sein.

DmDm        A minorAm
Wär ich auch ganz lieb zu dir
  C majorC        FF
Und käm dir nur ein Stück zu nah,
DmDm        A minorAm
wird das für dich tödlich sein,
   C majorC       FF
denn meine Flammen sind zum Brennen da,
FF
sind zum Brennen, sind zum Brennen,

sind zum Brennen da.

FF    DbDb    Eb MajorEb   FF
Ich bin groß und du bist klein
DbDb      Eb MajorEb        FF
Und wenn wir uns auch noch so ähnlich sind,
FF   DbDb    Eb MajorEb   FF
jeder bleibt so wie er ist,
  DbDb   Eb MajorEb      FF
ein Drache kann kein Salamander sein.

  DmDm         A minorAm
Und ist auch Platz für viele auf der Erde,
C majorC        FF
niemand ist dem anderen völlig gleich,
   DmDm        A minorAm
doch können wir nicht Freunde werden,
  C majorC         FF
so wolln wir niemals Feinde sein,
FF        FF
niemals Feinde, niemals Feinde,
FF
niemals Feinde sein.

FF    DbDb    Eb MajorEb   FF
Ich bin groß und du bist klein
DbDb      Eb MajorEb        FF
Und wenn wir uns auch noch so ähnlich sind,
FF   DbDb    Eb MajorEb   FF
jeder bleibt so wie er ist,
  DbDb   Eb MajorEb      FF
ein Drache kann kein Salamander sein.

DmDm       A minorAm
Du und ich wir passen nicht,
C majorC       FF
ich und du wir sind zwei linke Schuh,
   DmDm        A minorAm
doch können wir nicht Freunde werden,
  C majorC     FF
so wolln wir niemals Feinde sein,
FF        FF
niemals Feinde, niemals Feinde,
FF
niemals Feinde sein.

Spoken Part:
N.C.
"Kom, ich zeige dir etwas Lustiges", sagte Pyromella und führte
Tabaluga zu einem kleinen Teich.
Als sie sich dem Wasser näherten, hörten sie einen
N.C.
merkwürdigen Gesang.
"Das ist die Kaulquappenschule", sagte Pyromella, "der Frosch
mir den zackigen Bewegungen dort, dass ist Aquaxos. Er ist der
N.C.
schulleiter und sein Wahlspruch ist:
Werde Frosch, aber sein kein Frosch"
N.C.
Das Wort Schule klang ganz danach, als könne man hier noch
allerlei Vernünftiges dazulernen.

Song Kaulquappenschule:
A augmentedA        D MajorD   A augmentedA
Gut gehüpft ist halb gesprungen
  E MajorE             D MajorD A augmentedA
Und was nicht schief ging ist gelungen.
         D MajorD    A augmentedA
Brennt die Sonne glühend heiß,
E MajorE           D MajorD  A augmentedA
rinnt der Schweiß auch ohne Fleiß.

          D MajorD   A augmentedA
Halt deinen Mund so gut es geht,
   E MajorE             D MajorD A augmentedA
wenn dir das Wasser bis zum Halse steht.
         D MajorD    E MajorE
Riskiere niemals Kopf und Kragen,
   E MajorE       D MajorD   A augmentedA
drum bade nicht mit vollem Magen.

  E MajorE
Das Leben ist zum Weinen und zum Lachen,
  A augmentedA
man muß sich nur den rechten Reim drauf machen.
  E MajorE
Das Schicksal ist viel leichter zu ertragen,
D MajorD          E MajorE
mit einem Spruch für alle Lebenslagen.

A augmentedA           D MajorD   A augmentedA
Wenn noch so schön die Sterne funkeln,
   E MajorE          D MajorD A augmentedA
trau niemals einem Storch im Dunkeln.
         D MajorD    A augmentedA
Sei jederzeit bereit zum Sprung,
  E MajorE        D MajorD  A augmentedA
bei Nacht und in der Dämmerung.

            D MajorD   A augmentedA
Steck deinen Kopf nicht in den Sand,
  E MajorE         D MajorD A augmentedA
gib jedermann die rechte Hand.
          D MajorD    E MajorE
Verwechsle niemals dein und mein
  E MajorE       D MajorD   A augmentedA
Und laß mal Fünfe gerade sein.

  E MajorE
Das Leben ist zum Weinen und zum Lachen,
  A augmentedA
man muß sich nur den rechten Reim drauf machen.
  E MajorE
Das Schicksal ist viel leichter zu ertragen,
D MajorD          E MajorE
mit einem Spruch für alle Lebenslagen.

A augmentedA        D MajorD    A augmentedA
Gut gehüpft ist halb gesprungen
  E MajorE           rit.
Und was nicht schief ging ist.

Spoken Part:
N.C.
"Papperlapapp! Alles Papperlapapp!", tönte es aus einiger
Entfernung. Die Kaulquappen wurden von Aquaxos schnell in das
tiefere Wasser getrieben. "Da kommt Arafron, der Storch", sagte
N.C.
Pyromella. "Leb wohl Tabaluga, auf Störche bin ich nämlich gar
nicht gut zz sprechen!" "Auf Wiedersehen, Pyromella! Ich werde
immer Feuer und Flamme für dich bleiben!" Da stand der Storch auch
N.C.
schon vor ihm. "Wenn du die Vernunft suchst, darfst Du nicht im
trüben fischen." Arafron sprach mit ernster Stimme: "Dort, wo
alles Leben seinen Ursprung hat, im klaren, tiefen Meer, nur da
N.C.
wirst du Antwort auf deine fragen finden. Mach dich auf zu
Nessaja, der zweihundertjährigen Meeresschildkröte. Ihre
Weisheit wird dir geben, wonach du suchst." "Kannst du mir den
N.C.
Weg zeigen?" Tabaluga fühlte ein unbeschreibliches
Glücksgefühl, das ihn durchströmte. "Komm! Folge mir!"
N.C.
Arafron hatte schon seine Flügel ausgebreitet und die beiden
erhoben sich mit mächtigen Schwüngen in den roten Abendhimmel.

Song Himmelsriesen:
FF E minorEm FF E minorEm

FF             E minorEm
Unsere Flügel und der Wind sind die besten Freunde,
FF                A minorAm    C majorC
die fest entschlossen sind, uns sicher zu tragen.

   FF          E minorEm
Durch klirrende Kälte und glühende Hitze,
   FF           A minorAm    C majorC
durch peitschenden Regen und zuckende Blitze.

D MajorD              C majorC     D MajorD
Auf zu den Himmelsriesen, hinauf zu den Himmelsriesen,
A minorAm       FF            C majorC
die mit Wolken spielen auf dem Dach der Welt,
A minorAm       FF                C majorC
die das Eis zermahlen, das als Schnee zur Erde fällt.

FF             E minorEm
Unsere Flügel und der Wind sind die besten Freunde,
FF                A minorAm    C majorC
die fest entschlossen sind, uns sicher zu tragen.

   FF            E minorEm
Durch blitzenden Sternenstaub und durch Regenbögen
FF          A minorAm   C majorC
in das Morgenrot dem Tag entgegen.

D MajorD              C majorC     D MajorD
Auf zu den Himmelsriesen, hinauf zu den Himmelsriesen,
A minorAm       FF            C majorC
die mit Wolken spielen auf dem Dach der Welt,
A minorAm       FF                C majorC
die das Eis zermahlen, das als Schnee zur Erde fällt.

D MajorD              C majorC     D MajorD
Auf zu den Himmelsriesen, hinauf zu den Himmelsriesen,
A minorAm       FF            C majorC
die mit Wolken spielen auf dem Dach der Welt,
A minorAm       FF                G+G
die das Eis zermahlen, das als Schnee zur Erde fällt.

Spoken Part:
N.C.
"Da vorn ist das Meer!", rief Arafron. "Beeil dich, du hast nicht
mehr viel Zeit und viel Glück!" Tabaluga war allein.
So weit sein Blick reichte, sah er nur das unergründliche Meer.
N.C.
Irgendwo dort unten lebte Nessaja, die weise Schildkröte. Das
Wasser begann plötzlich zu brodeln, und heraus sprang ein
Schwarm quicklebendiger Meeresbewohner. "Wer seid ihr?", rief
N.C.
Tabaluga. "Wir sind Delphine, und wer bist du?" "Ich bin der
Drache Tabaluga und ich suche die Vernunft in der Tiefe des
Meeres." Die Delphine begannen laut zu lachen. "Den Unsinn hat
N.C.
die sicher der Storch erzählt, was? Den Dingen auf den Grund
gehen und so. Alles Quatsch! Wenn es überhaupt etwas
Vernünftiges gibt, dann ist es, sich seines Lebens zu erfreuen.
N.C.
Man weiß nie, was einen in der Tiefe erwartet." Das eigenartige
Lachen der Delphine nahm kein Ende. Tabaluga hörte ihrem
Gesang zu und war voller Zweifel.

Song Die Delphine:
A9A9 A9 A9A9 A9

A9A9
Eb MajorEb ist wunderschön Delphin zu sein
              Bb9Bb9
Wer uns sieht, dem ist das klar
E7E7
Denn wer lebt soll sich des Lebens freun
         A9A9
Wozu ist es sonst da

A9A9
Wir Delphine leben stets im Meer
          Bb9Bb9
Immer munter, immer frisch
E7E7
Wenn wir hungrig sind, dann essen wir
            A9A9
Unser Lieblingsmahl ist F#F# ch

D9D9       A9A9
Andere haben Probleme
D9D9       A9A9
Mit jedem neuen Tag
D9D9           A9A9
Sowas kann uns nicht passieren
     B7B7        E7E7
Denn ein altes Sprichwort sagt

A9A9
Eb MajorEb ist wunderschön Delphin zu sein
             Bb9Bb9
Sorgen kennt man bei uns nicht
E7E7
Morgens baden wir im Sonnenschein
             A9A9
Und des Nachts im Sternenlicht

A9A9
Wer nicht glaubt

Daß das vernünftig ist
         Bb9Bb9
So das Leben anzugeh'n

Na, der schau sich mal die Haie an
           A9A9
Wie verbissen die das sehn

D9D9       A9A9
Andere haben Probleme
D9D9       A9A9
Mit jedem neuen Tag
D9D9           A9A9
Sowas kann uns nicht passieren
     B7B7        E7E7
Denn ein altes Sprichwort sagt

A9A9
Eb MajorEb ist wunderschön Delphin zu sein
              Bb9Bb9
Wer uns sieht, dem ist das klar
E7E7
Denn wer lebt soll sich des Lebens freun
         A9A9
Wozu ist es sonst da

A9A9
Wenn du fragst, was wohl vernünftig ist
             Bb9Bb9
Hör uns zu wir sind sehr klug
E7E7
Sei wie wir und laß das Grübeln sein
             A9A9
Denn das ist nur Selbstbetrug

D9D9       A9A9
Andere haben Probleme
D9D9       A9A9
Mit jedem neuen Tag
D9D9           A9A9
Sowas kann uns nicht passieren
     B7B7        E7E7
Denn ein altes Sprichwort sagt

A9A9 Bb9Bb9 E7E7 A9A9
La la la...

Spoken Part:
N.C.
A minorAm Horizont erschien eine Gruppe kleiner Inseln, und weil
Tabaluga müde geworden war von der langen Reise, landete er
und schlief sofort unter einer Palme ein.
N.C.
"Du hast mich gesucht, hm?" Tabaluga erwachte aus einem
langen Schlaf. Vor sich entdecte er einen kleinen dunklen Felsen
voller Furchen und Risse. Erst als er ihn genauer betrachtete,
N.C.
erblickte er darin zwei kleine Augen, die ihn friedlich anschauten.
"Bist du Nessaja?" fragte er verwundert. "Seit zweihundert Jahren
trage ich diesen Namen und Du bist Tabaliga, der Sohn Tyrions."
N.C.
"Dann weißt du also auch, dass ich auf der Reise bin, um erwachsen
und vernünftig zu werden?" Tabalugas Erstaunen wurde
immer größer und er sah einen seltsam warmen Glanz in Nessajas Augen.

Song Nessaja:
  D MajorD             A augmentedA
Ich wollte nie erwachsen sein
   F# minorF#m       G+G       D MajorD
hab' immer mich zur Wehr gesetzt.
                  A augmentedA
Von außen wurd' ich hart wie Stein
  F# minorF#m        G+G      D MajorD
und doch hat man mich oft verletzt.

A augmentedA         G+G A augmentedA         D MajorD
Irgendwo tief in mir bin ich ein Kind geblieben.
    F# minorF#m      G+G           D MajorD
erst dann, wenn ich's nicht mehr spüren kann,
     A augmentedA           B minorBm
weiß ich, es ist für mich zu spät,
    A augmentedA    D MajorD
zu spät, zu spät.

D MajorD            A augmentedA
Unten auf dem Meeresgrund
  F# minorF#m     G+G      D MajorD
wo alles Leben ewig schweigt
                 A augmentedA
kann ich noch meine Träume seh'n
  F# minorF#m        G+G      D MajorD
wie Luft, die aus der Tiefe steigt.

A augmentedA         G+G A augmentedA         D MajorD
Irgendwo tief in mir bin ich ein Kind geblieben.
    F# minorF#m      G+G           D MajorD
erst dann, wenn ich's nicht mehr spüren kann,
     A augmentedA           B minorBm
weiß ich, es ist für mich zu spät,
    A augmentedA    D MajorD
zu spät, zu spät.

Instrumental:
A augmentedA E MajorE C# minorC#m D MajorD A augmentedA 2x
E MajorE D MajorD E MajorE D MajorD A augmentedA C# minorC#m D MajorD
A augmentedA E MajorE F# minorF#m  E MajorE A augmentedA

  E MajorE             H
Ich gleite durch die Dunkelheit
  G# minorG#m      A augmentedA      E MajorE
und warte auf das Morgenlicht.
                  H
Dann spiel' ich mit dem Sonnenstrahl
  G# minorG#m       A augmentedA       E MajorE
der silbern sich im Wasser bricht.

BB         A augmentedA BB         E MajorE
Irgendwo tief in mir bin ich ein Kind geblieben.
    G# minorG#m      A augmentedA           E MajorE
erst dann, wenn ich's nicht mehr spüren kann,
     BB           C# minorC#m
weiß ich, es ist für mich zu spät,
    BB    E MajorE
zu spät, zu spät.

Instrumental:
A augmentedA E MajorE C# minorC#m D MajorD A augmentedA 2x
E MajorE D MajorD E MajorE D MajorD A augmentedA C# minorC#m D MajorD
A augmentedA E MajorE F# minorF#m  E MajorE A augmentedA

Outro:
N.C.
"Erwachsen - was heißt das schon?
Vernünftig - ver ist das schon?
Ich bin ich und du bist du,
N.C.
das ist alles, was ich weiß.
Du bist jung und ich bin alt,