Gras tab by Gerhard Gundermann

Tabber: Christoph Brückmann (chrisnain [at] cshelp [punkt] net)
Tuning: eBGDAE


Strophe (5x):

  Bm   Em   D    Fism

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|-2--------------------|
|-------2---0----------|
|--4-----0-0-2----0----|
|---3-3---0---3-3--0-0-|
|----2---------2----0--|

Brigde (2x):

    Bm   Em   Bm   Bm

|------0---------------|
|-2---------2----2-----|
|-------2--------------|
|--4-----0-0-4----4----|
|---3-3---0---3-3--3-3-|
|----2---------2----2--|

Refrain 2x:

    G     G   Bm   Bm   A    A    G    G    G    G   Bm   Bm    C    C    G    G

|-3----3------------------------3----3----3----3------------------------3----3-----|
|-----------2----2----0----0------------------------2----2----3----3---------------|
|----------------------------------------------------------------------------------|
|--0----0----4----4----2----2----0----0----0----0----4----4----0----0----0----0----|
|---0-0--0-0--3-3--3-3--2-2--2-2--0-0--0-0--0-0--0-0--3-3--3-3--1-1--1-1--0-0--0-0-|
|----3----3----2----2----0----0----3----3----3----3----2----2----0----0----3----3--|

2x Auftakt (Bm, Em, D, Fism)

Bm                     Em               D          Fism
Als wir endlich groß genug waren nahmen wir unsere Schuh'.
Bm                 Em              D          Fism
Die bemahlte Kinderzimmertür fiehl hinter uns zu.
Bm                   Em         D             Fism
Vater gab uns seinen Mantel und seinen blauen Hut.
Bm                  Em         D          Fism
Mutter gab uns ihre Tränen und machte uns ein
      Bm      Em       Bm        Bm
Zuckerbrot.

G            G           Bm           Bm
Immer wieder wächst das Gras
A        A          G          G
wild und hoch und grün.
G       G            Bm            Bm
Bis die Sensen ohne Hass
C       C      G        G
   ihre Kreise ziehn'.
G            G           Bm           Bm
Immer wieder wächst das Gras
A                A       G          G
klammert all die Wunden zu.
         G         G        Bm            Bm
Manchmal stark und manchmal blass
C        C       G        G
  so wie ich und du.

... weiter wie oben

Als wir endlich alt genug war'n stopften wir sie in den Schrank.
Die allzu oft gepflickten Flügel und Gott sagte Gott sei dank.
Nachts macht diese Stadt über uns die Luken dicht.
Wer den Kopf zu weit oben hat der findet seine Ruhe nicht.

2x Refraintakt