Der Tod by Erste Allgemeine Verunsicherung

Der Tod chords by Erste Allgemeine Verunsicherung

Guitar chords with lyrics

Der Tod - E.A.V. (Erste Allgemeine Verunsicherung)  1987
Genere: Austropop
tabbed by Korni

Intro: Am

Verse 1:

      Am           Em
  Es ist zwölfe bei der Nacht, draußen geht der Sturm,
   G               F      G     Am
  die Totenglocken läuten, schon wieder muss ana in die Gruabn.
   Am                  Em
  Der Tod ist ein gerechter Mann, obst oarm bist oder reich,
  G                        D
   "G'sturb'n ist g'sturb'n" sagt der Wurm, als Leich' ist jeder gleich.
  F                    C
  Du kannst dein Lebtag faul sein oder   umeinander g'schaftln,
     Dm                  E
  fünf Tag nachdem der Tod eintritt, fangt jeder an zum saftln.
  Am               Em
  Und wie ich so dahin sinnier     über'n Sensenvater,
  G               F
   hör ich draußen einen Schrei:   Der Alk g'friert in der Ader!
   Am    Em  G    F  G Am
  "Jedermann!" "Jedermann!"


Verse 2:
  Am                Em
  Schwarzer Mantel, schwarzer Hut,   a schaurige Figur!
  G            D
   und er hat a Sens'n    und a Eieruhr!
  F              C
  Langsam kommt er näher,   pumpert an die Tür,
  Dm                E
  ich riech' an Hauch von Moder     und er sagt zu mir :


Chorus:
    C    G       C        G   Am
"Grüß Gott!    I' bin der Tod! Vorbei ist deine Not!
G  F    C        G
  Kum',    dei Zeit is um.
Am     G   F   E           Am
Geh', moch ka Theater. I bin's  Der Gevatter!


Verse 3:
  Am                Em
  Ich sag zum Gevatter: "Treten'S ein, und kommen'S näher.
  G              D
  Nur Sens'n kauf ich kane,    ich hab' an Rasenmäher!"
  F                 C
  "Sie müssen furchtbar hungrig sein, Sie san ja nur mehr Knoch'n!
  Dm                  E
  Soll' ich vielleicht an Jägertee    oder ein Supperl kochen?"

Verse 4:

 Am                   Em
  Den erst'n Tee, den nimmt er Ex,     haut ihn sich ins Gerippe,
 G                  D
  er verbrennt sich nur die Zähnt,    weil ihm fehlt ja die Lippe!
     F               C
  Doch dann nimmt er die Eieruhr, zu Berg' steh'n mir die Hoar,
 Dm                E
  er klopft mich auf die Schulter, stellt sich ein zweit's Mal vor:

Chorus:
       C  G      C       G   Am
"Grüß Gott!    I' bin der Tod! Vorbei ist deine Not!
G  F   C        G
  Kum',    dei Zeit is um.
Am     G   F  E           Am
Geh', moch ka Theater. I bin's   Der Gevatter!


Verse 5:
 Am                Em
 Er wetzt die Sens'n und er sogt: "Bevor ich dich jetzt niedermäh',
  G                 D
   geh, bring mir noch an letzt'n,    an letzt'n Jägatee!"
  F              C
   Doch nach dem fünften Trankl da wird der Voda locker,
  Dm               E
  er beutelt seine Knochen und steppt am Stubenhocker.

   A
  "Jedermann!" "Je-je-je-jedermann!"

Verse 6:
      Am             Em
  "Hean'S zua, dos is ein Irrtum, ich hois net Jedermann!
  G                      F     G   Am
  Da müssn'S scho nach Salzburg foahrn, weil dort is der Tod daham!"
  Am                 Em
  Ich fahr' mit ihm zum Bahnhof, zum Zug muss ich ihn tragen,
  G                D
  Ich kauf ihm noch a Ticket und setz' ihn in Speisewag'n!
  F                     C
  Der Zug rollt an, mir wird ganz leicht,   ich wink' ihm hinterher,
 Dm              E
  er wackelt mit der Sens'n   und sogt zum Kantineur:

Chorus:
   C    G        C        G  Am
"Grüß Gott!    I' bin der Tod! Vorbei ist deine Not!
G   F    C    G
  "Kumm, Gebruder, Kumm!"
  Am     G    F    E        Am
"Bring' mir schnell an Jägatee, aber  mit viel Rum, aaahh !"

Outro (Chorus instrumental):

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